Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Herne und Bochum Nord und Ost, Michelle Müntefering, berichtet, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Konditionen des Programms „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“ verbessert und die Mindestinvestitionssumme von 2.000 auf 500 Euro herabgesetzt hat. Damit können künftig auch Hauseigentümerinnen und -eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter, die weniger als 2.000 Euro in Sicherheit investieren wollen, eine Förderung erhalten. Somit kann die KfW auch kleinere Investitionssummen in die Sicherheit ihrer Häuser und Wohnungen fördern.
„Ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Einbruchsprävention, den die SPD-Bundestagsfraktion in den Haushaltsverhandlungen durchgesetzt hatte. Zuschüsse können nun bereits ab einer Investition von 500 Euro beantragt werden. Dies erhöht die Attraktivität des Förderprogramms deutlich und ist ein wichtiger Schritt, um eine flächendeckende Sicherung von Wohnungen und Eigenheimen auch bei uns in Herne und Bochum zu erreichen“, unterstrich die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering den Verhandlungserfolg.
Die SPD-Bundestagsfraktion hatte durchgesetzt, das KfW-Programm um zehn Millionen zu erhöhen, um die Mindestinvestitionssumme zu senken und die Zuschusshöhe der Investitionssummen zu erhöhen. Der erste Schritt ist mit der Senkung der Mindestinvestitionssumme heute gemacht. Den zweiten Schritt, die Zuschusshöhe bei Investitionssummen zwischen 500 und 1.000 Euro künftig auf 20 Prozent zu erhöhen, wird die KfW in den nächsten Wochen veranlassen.