„Wo drückt der Sportschuh?“ – Demokratische Kaffeetafel mit Dagmar Freitag

Michelle Müntefering und Dagmar Freitag diskutieren unter dem Titel „Wo drückt der Sportschuh?“ mit Vereinen und Verbänden zur Lage des Freizeit- und Breitensports.

Sie wird “Marathonläuferin der deutschen Sportpolitik” gennant. Und es stimmt:

Die Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag Dagmar Freitag, Mitglied des Deutschen Bundestages hat es heute nicht zum ersten – und sicher nicht zum letzten mal – nach Herne geschafft.

Seit 27 Jahren setzt sie sich für den Sport ein und das mit Erfolg.

Und: Wenn sie bei uns zu Gast ist, dann trifft sie diejenigen, die wissen, wo der Sportschuh drückt. Diejenigen, die in unserer Stadt den Sport gestalten!

Aber welche Perspektiven gibt es für den Sportbereich in Zeiten – und vor allem nach der Corona-Pandemie? Wie können Bund, Länder und Kommunen zusammenarbeiten?

Und wie schaffen wir es, auch eine junge Generation für das Ehrenamt im Sport zu erreichen?

Nur einige der vielen Fragen, die gestern, 2. August, im Rahmen der „Demokratischen Kaffeetafel” auf der wunderschönen Sportanlage des Tv Wanne 1885, debattiert wurden.

Eingeladen hatten die Herner SPD und Bundestagskandidatin Michelle Müntefering.

Müntefering sagte: „Sport ist für so viele Menschen nicht nur die schönste Nebensache der Welt, sondern der Sport ist zentral für die Gesundheit und unser Zusammenleben.

Für Jung und Älter! Klar ist: Ohne das Engagement der vielen Ehrenamtlichen wäre der Vereinssport nicht denkbar.

Deshalb war die Anhebung der Ehrenamtspauschale der Übungsleiterpauschale ein wichtiger Erfolg der SPDBundestagsfraktion.

Dagmar Freitag dankte den Ehrenamtlichen auch für die Einblicke in das Vereinsleben in Zeiten der Pandemie – und dem Gastgeber Burkhard Ladewig, Vorsitzender des TV Wanne:

„Ich bin einmal mehr nach Herne gekommen, um hier mitten im Ruhrgebiet zu hören, wo es Probleme und Bedarfe gibt.”

Und dann überraschte sie die Anwesenden mit ihrer Verbindung zu Herne: „Das ist Michelle Müntefering, die ich unterstütze und meine Mutter. Denn sie kommt aus Wanne-Eickel.“