Doppelter Heizkosten-Zuschuss für Wohngeldempfänger sowie viele Studierende und Auszubildende

Angesichts der drastisch steigenden Energiepreise soll der von der Bundesregierung geplante Heizkostenzuschuss nach Angaben der SPD-Bundestagsfraktion verdoppelt werden. Die Ampel-Koalition habe sich auf eine Anhebung des einmaligen Zuschusses auf 270 Euro verständigt, berichtet Michelle Müntefering.

Ursprünglich war ein Zuschuss von 135 Euro vorgesehen – „vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklungen für Energie und Wärme war der Zuschuss zu gering, gerade einkommensschwache Haushalte brauchen da jetzt Hilfe“, erklärt Michelle Müntefering.

Nun profitieren durch diese Maßnahme WohngeldbezieherInnen–, BAföG-BezieherInnen, Aufstiegs-BAföG-EmpfängerInnen sowie Personen, die Berufsausbildungsbeihilfe oder Ausbildungsgeld erhalten. „Sie bekommen den einmaligen Zuschuss von mindestens 270 Euro für die laufende Heizperiode. Alleine in Herne werden so etwa 1700 Haushalte profitieren. Im Bund helfen wir damit über 1,1 Millionen Haushalten, die heute schon Probleme haben, mit ihrem Einkommen die Miete zu bezahlen. Wichtig ist auch: Diese einmalige Hilfe wird nicht mit anderen Leistungen, wie dem Kinderzuschlag verrechnet“, so die Bundestagsabgeordnete weiter.

Mehr Informationen zum Thema finden sich unter:

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/faq/2022_heizkostenzuschuss.html