Besuch bei Hernes „Soforthilfe“: Kleines Team unterstützt Menschen in Notsituationen

Hilfe bekommen und Hilfe annehmen, das ist das Credo der „Soforthilfe Herne“, die sich um die Versorgung von Senioren und Pflegebedürftigen und Menschen mit psychosozialen Problemen kümmert. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt auch die Angehörigen, die den schwierigen Lebenslagen oftmals hilflos gegenüber stehen. Die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering und der Landtagsabgeordnete Alexander Vogt freuten sich über die Einladung in das St. Marien Hospital Eickel, um dort mehr über die Arbeit der Frauen vor Ort zu erfahren.

Azerina Schulz, Claudia Rzyski, Justine Motyl, Sandra Colitti und Beriwan Celik: Ein kleines Team mit einem großen sozialen Netzwerk in der Stadt, das sich die Frauen in den vergangenen 14 Jahren hart erarbeitet haben.

Michelle Müntefering betonte im Gespräch „Dieser Einsatz braucht jede Menge Engagement – die Frauen stehen an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden parat. Das ist ein echter Kraftakt.”

„Wir können froh sein, dass wir die Soforthilfe in Herne haben. Es ist eine wichtige Einrichtung die vielen Menschen in schwierigen Situationen helfen kann, ergänzte Alexander Vogt, MdL.

An dem Gespräch nahmen auch Dr. Peter W. Nyhuis teil, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Hospitals in Eickel, in dem die Soforthilfe Herne ihren festen Standort hat. Auch Dr. Sabine Edlinger, Mitglied Geschäftsleitung St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, sowie Ansgar Montag, Vorstand der Caritas Sozialstation Wanne-Eickel nahmen sich Zeit für den gemeinsamen Austausch mit Michelle Müntefering und dem Frauenteam.

Die Soforthilfe Herne ist eine Kooperation der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr und dem Caritas Verband Herne an und ist – neben einer weiteren Institution in Witten – einzigartig in ihrer Art. Sie organisiert innerhalb von 24 Stunden konkrete und professionelle Hilfe und ist „rund um die Uhr“ kostenlos zu erreichen unter der Telefonnummer: 0800/678 4000.