Kultur der Stadtentwicklung: Bund fördert die Manifesta Biennale 2026 im Ruhrgebiet mit 650.000 Euro

2026 soll in der Metropole Ruhr die 16. Manifesta stattfinden. Globale Fragestellungen werden dabei im Mittelpunkt stehen. Es geht darum künstlerisch zu zeigen und zu diskutieren, wie sich globale Handelswege, digitale Ökonomien und veränderte Arbeitsbedingungen entwickeln.
„Unsere Städte prägen die Menschen und die Menschen die Städte. Es geht darum, hier im Herzen Europas diese Auswirkungen zu diskutieren und für künftige Entwicklungen zu lernen“, so Michelle Müntefering.

„Das sind großartige Nachrichten!“, freut sich Hernes Oberbürgermeister und Vorsitzender der Verbandsversammlung beim RVR, Frank Dudda. „Ich bin mir sicher, die Manifesta wird im Ruhrgebiet einen starken Auftritt haben. Umso schöner, dass auch der Bund die Bedeutet unterstreicht.“

Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr: „Zahlreiche Akteure aus der Region haben sich zusammen für das Ruhrgebiet als Austragungsort der Manifesta im Jahr 2026 stark gemacht. Die erfolgreiche Vergabe an das Ruhrgebiet eröffnet neue Perspektiven für die Zusammenarbeit vor Ort und stärkt die Strahlkraft der Region im In- und Ausland. Wir freuen uns über die Unterstützung der Bundesebene für eine erfolgreiche Umsetzung dieses kulturellen Großereignisses. Mein persönlicher Dank gilt den Bundestagsabgeordneten Michael Thews und Michelle Müntefering für ihren Einsatz.“

Michael Thews: „Die Manifesta kommt nach 24 Jahren zum zweiten Mal wieder nach Deutschland. Das ist ein bedeutender Meilenstein für die Kulturbranche im Ruhrgebiet und ich habe gerne im Haushaltsausschuss dazu beigetragen, die Finanzierungslücke von 650.000€ durch Bundesmittel zu schließen. Das Konzept der Künstler:innen und Kulturschaffenden aus der Region hat überzeugt. Kulturgebiet Ruhrgebiet!“